Im Sinne der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind wir verpflichtet, Sie darüber zu informieren, zu welchem Zweck unser Unternehmen Daten erhebt, speichert oder weiterleitet. Der Information können Sie auch entnehmen, welche Rechte Sie in puncto Datenschutz haben.
Im Hinblick auf die bestehenden datenschutzrechtlichen Regelungen ist unser Krankenhaus Verantwortlicher für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten.
Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung ist Art. 6 Abs. 1d DS-GVO, also die Verarbeitung personenbezogener Daten zum Schutz lebenswichtiger Interessen der betroffenen Personen oder einer anderen natürlichen Person. Hierzu zählt auch die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Überwachung von Epidemien und deren Ausbreitung. Weitere Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1c DS-GVO i. V. m. § 1 Abs. 3c der Zweiten Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus in der Fassung vom 15.07.2020. Hiernach sind wir verpflichtet Name, Anschrift und Telefonnummer sowie die Besuchszeit jeder Besucherin und jedes Besuchers zur Ermöglichung der Nachverfolgung von Infektionen zu erfassen. Im Übrigen gilt Art. 6 Abs. 1f DS-GVO. Hiernach ist die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen und derjenigen unserer Patientinnen und Patienten sowie des Klinikpersonals erforderlich. Soweit besonders sensible Daten (Gesundheitsdaten) betroffen sind, findet zudem Art. 9 Abs. 2i DS-GVO in Verbindung mit § 22 Abs. 1 Nr. 1c BDSG bzw. § 20 Abs. 1 Nr. 3 und 4b HDSiG Anwendung, d. h. die Verarbeitung ist aus Gründen des öffentlichen Interesses im Bereich der öffentlichen Gesundheit erforderlich, wie z. B. des Schutzes vor grenzüberschreitenden Gesundheitsgefahren oder zur Gewährleistung hoher Sicherheits- und Qualitätsstandards bei der Gesundheitsversorgung.
Die erhobenen Kontaktdaten dürfen ausschließlich zur Eindämmung der Corona-Pandemie und zum Schutz der Patientinnen und Patienten sowie des Klinikpersonals und zur Ermöglichung der Nachverfolgung von Infektionen erfasst werden Die erhobenen Kontaktdaten sind ausschließlich an die zuständige (Gesundheits-)Behörde auf Aufforderung an diese zu übermitteln.
Die Kontaktdaten werden für einen Zeitraum von einem Monat in Papierform und elektronisch aufbewahrt und dann sicher und datenschutzkonform vernichtet bzw. gelöscht.
Sie haben jederzeit das Recht auf unentgeltliche Auskunft über Ihre gespeicherten personenbezogenen Daten, deren Herkunft und Empfänger sowie den Zweck der Datenverarbeitung. Dies beinhaltet ein Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung (nach 4 Wochen), Einschränkung der Verarbeitung und Datenübertragbarkeit dieser Daten, soweit keine gesetzlichen Regelungen entgegenstehen. Bei diesbezüglichen Fragen können Sie sich jederzeit an die oben genannte Kontaktadresse oder den Datenschutzbeauftragten wenden.
Es wird größten Wert auf Transparenz gelegt. Bei Fragen zum Umgang mit Ihren Daten steht der bestellte Datenschutzbeauftragte, Prof. Thomas Friedl, gerne über die oben genannten Kontaktdaten oder per Email an datenschutz@bdh-klinik-braunfels.de zur Verfügung.
Als Betroffener steht Ihnen gemäß Art. 77 DSGVO ein Beschwerderecht bei der Aufsichtsbehörde zu, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten rechtswidrig erfolgt ist. Zuständige Aufsichtsbehörde ist:
Hessischer Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit
Prof. Dr. Michael Ronellenfitsch
Gustav-Stresemann-Ring 1
65189 Wiesbaden
Tel.: +49 611 1408 0, Fax: +49 611 1408 611
Internet: https://datenschutz.hessen.de
BDH-Klinik Braunfels • Hubertusstraße 3-7 • 35619 Braunfels • Telefon 0 64 42 / 9 36 - 0
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